Unsere Autoren
Carsten Wunn
Carsten Wunn, 1967 in Meerbusch geboren, wuchs in Korbach und Hannover auf. Heute pendelt er zwischen Hagen und Essen, wo er auf seine Partnerin und zwei nicht minder sympathische Pelztiere trifft.
Nach einigen kleineren Veröffentlichungen erschien sein erster Roman „Kniesel und ich“ im Jahre 2008 und wurde noch im selben Jahr ins Rumänische übersetzt.
Unter Olmen ist sein zweites Buch. Privat hat er zwar durchaus ein Faible für Grottenolme, aber keinen einzigen in seinem Bekanntenkreis. Das könnte sich theoretisch noch ändern, wird aber auf Dauer immer unwahrscheinlicher und ist möglicherweise auch gar nicht erstrebenswert. Man weiß es nicht.
Foto © Kathrin Kluge
Anna Teufel
Anna Teufel (*1994) ist studierte Strahlenschutzingenieurin, Slam Poetin und Autorin. Seit 2016 bereist sie erfolgreich Poetry-Slam-Bühnen im gesamten deutschsprachigen Raum und hat inzwischen über 350 Auftritte sowie drei Meisterschaftsteilnahmen hinter sich. In ihren Texten, deren Videos insgesamt sechststellige Klickzahlen erreichten, richtet sie ihren Blick auf das Menschsein und dringt dabei in Tiefen vor, die das Publikum mitfühlen und -staunen lässt und begeistert. Neben einigen Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien, unter anderem der des Schwäbischen Literaturpreises. Ihr Buchdebüt „Schimmer“ ist eine Sammlung ihrer besten, schönsten und hinreißendsten Bühnentexte, liebevoll illustriert und mitsamt Hörbuch-CD, von der Autorin mit ihrer sanften Stimme selbst eingesprochen.
Dirk Bernemann
Seit 1989 tritt Dirk Bernemann als Autor und Musiker auf. Als Musiker spielte er in diversen Punk- und Electropunk-Bands; als Autor trat er auf Poetry-Slams auf und veröffentlichte in diversen Anthologien.
2005 erschien sein Erzählungsband „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“. Die Fortsetzung „Ich hab die Unschuld kotzen sehen – Und wir scheitern immer schöner“ folgte im April 2007. Sie schließt sich nahtlos an das erste Buch an. Beide Bücher wurden Anfang 2007 von Helmut Krauss als Hörbücher eingesprochen. Ebenso wurden beide Bücher für die Bühne adaptiert und im Münchner theater … und so fort uraufgeführt. Im Jahrespoll der Musikzeitschrift ORKUS wurde das Buch „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“ von den Lesern auf Platz 1 der besten Bücher 2006 gewählt.
Zuletzt erschien bei Ubooks die Zusammenfassung der Trilogie „Ich hab die Unschuld kotzen sehen als hochwertiges Hardcover.
Foto © Peggy Dittrich
Toby Fuhrmann
Bei der Vita gelogen, so wie Sonja aus dem Broilers-Song „Ruby Light And Dark“? Nö, nö. Lügen tun wir hier nicht, warum sollte man das bei Tofu auch machen? Tofu war nämlich tatsächlich das Kürzel, unter dem Toby Fuhrmann in den 90ern für eine Lokalzeitung in Niedersachsen Artikel über Rockkonzerte verfasste. Aber die 90er sind ja nun schon ein paar Tage her – und seitdem wird schon lange nicht mehr über Konzerte von anderen Bands geschrieben, sondern selbst abgetourt. Entweder als Drummer von Unzucht, bei denen Toby seit der Gründung vor zehn Jahren vor sich hin prügelt, oder als Baumwollnutte. Baumwollnutten sind übrigens die Leute, die bei Shows und Festivals T-Shirts und Gedöns verkaufen. Die nennen sich selbst so, ist also keine Beleidigung, keine Sorge. Wenn man einmal in diesem Rock n‘ Roll-Ding drinsteckt, kommt man da nicht mehr raus. Klingt das jetzt zu negativ? Ach, und: Toby schreibt auch, sein Debütroman „Ich trag ein Massengrab im Herzen“ ist laut Orkus Magazin „Dreckig, ehrlich, abgefuckt, wie das Leben.“. „Toby Fuhrmann versteht es auf brilliante Weise, den Leser durch die Handlung zu prügeln.“ sagt man bei nachtaktiv. Worum es da geht? Sex, Drogen und Gewalt. Wer da sein Herz nicht fühlt, hat keins.
Foto: Tony Berger, Ntoy Photography
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